Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha besuchte am 14. Juli gemeinsam mit Stuttgarts Krankenhausbürgermeister Thomas Fuhrmann und dem Vorstand des Verbands der Krankenhäuser in Stuttgart e. V. die vier größten Stuttgarter Kliniken. Bei der gemeinsamen Rundreise machte sich der Minister ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Stuttgarter Kliniken und informierte sich über Schwerpunkte und Zukunfts-projekte des Robert Bosch Krankenhauses, des Klinikums Stuttgart, des Diakonie-Klinikums sowie des Marienhospitals. Der Besuch bot auch die Gelegenheit für einen persönlichen Austausch über aktuelle gesundheitspolitische Themen und die Lage der Stuttgarter Kliniken.
Baden-Württembergs Minister für Soziales und Integration, Manne Lucha, zeigte sich nach dem Besuch des Diakonie-Klinikums beeindruckt: „Die Stuttgarter Krankenhaus-landschaft bietet eine hervorragende medizinische Versorgung und entwickelt sich zukunftsorientiert weiter.“
Im Diakonie-Klinikum Stuttgart gab es für den Minister auf der Onkologischen Intensivstation Einblicke in die Maximalversorgung mit Stammzell- und CAR-T-Zelltherapie. Wie sektorenübergreifende Versorgung erfolgreich funktionieren kann wurde am Beispiel der Kardiologie und Elektrophysiologie gezeigt. Das Endokrine Zentrum stellte dar, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit von Chirurgie und Innerer Medizin gelingen kann und die Patienten von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Die Orthopädische Klinik Paulinenhilfe am Diakonie-Klinikum gab als älteste noch fortbestehende orthopädische Klinik weltweit interessante Einblicke, wie man heute medizinische Prozesse so organisieren kann, dass Patienten und Mitarbeitende einen optimalen Nutzen davon haben.
„Wir versuchen im Diakonie-Klinikum, uns auf neue gesetzliche Vorgaben und strukturelle Änderungen im Gesundheitswesen so schnell wie möglich und flexibel einzustellen. Damit bleiben wir als freigemeinnütziges Krankenhaus wettbewerbsfähig und können unser hochspezialisiertes Leistungsspektrum weiter ausbauen“, so Geschäftsführer Bernd Rühle bei dem Besuch des Ministers.