Krankheitsbilder
Die Klinik für Gynäkologie am Diakonie-Klinikum Stuttgart bietet ein breites Diagnose- und Behandlungsspektrum der Frauenheilkunde mit dem besonderen Schwerpunkt der Urogynäkologie. Die Patientinnen werden ambulant und stationär in enger Verzahnung von Klink und Praxis mit diesen Behandlungsschwerpunkten betreut:
Harninkontinenz und Senkungszustände der Frau
Inkontinenz und Senkung von Scheide und Gebärmutter der Frau gewinnen als Krankheitsbilder in unserer älter werdenden Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert. Als eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene in der Region Stuttgart wurde deshalb das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Diakonie-Klinikum Stuttgart gegründet. Die Klinik für Gynäkologie ist wichtiger Teil dieses Kontinenz- und Beckenbodenzentrums.
In Zusammenarbeit mit den Kliniken für Urologie und Chirurgie, dem Wirbelsäulenzentrum, der Klinik für Psychosomatik, dem Radiologischen Institut, der Neurologischen Praxis am Diakonie-Klinikum Stuttgart sowie der Pflege und der Physiotherapie bieten wir ein umfassendes diagnostisches und therapeutisches Angebot am Diakonie-Klinikum Stuttgart, das durch die Spezialisierung des Leitenden Arztes ergänzt wird.
Die Klinik für Gynäkologie bietet ein breites Spektrum umfassender Diagnostik und eine angemessene konservative sowie operative Therapie an.
Harninkontinenz und Senkungszustände sind kein unabwendbares Schicksal der älter werdenden Frau. Unser Ziel ist es, durch eine angemessene Diagnostik diese Erkrankungen zu erkennen und sie durch eine individuelle Behandlung der einzelnen Patientin zu heilen oder zumindest zu verbessern. Zur Beratung und Diagnose bieten wir eine Spezialsprechstunde und im stationären Bereich die erforderlichen Operationen an bei der Belastungsharninkontinenz der Frau oder bei Senkung und Vorfall der Scheide oder der Gebärmutter.
Zum Leistungsspektrum gehören auch Operationen nach Wiederauftreten von Belastungsharninkontinenz und Senkungen nach schon durchgeführten Operationen sowie die Botulinumtoxin-Injektion in die Blasenwand bei schwerer überaktiver Blase und Dranginkontinenz.