Behandlung von Harninkontinenz und neurologische Blasenentleerungs-Störung
Bei der Harninkontinenz unterscheidet man zwischen Dranginkontinenz und Belastungsinkontinenz. Zur Abklärung der Inkontinenz stehen uns ein moderner Urodynamikplatz, modernste Ultraschallgeräte und Cystoskope zur Verfügung.
Therapie
Die Behandlung der Harninkontinenz nehmen wir sehr individuell vor, abhängig von der jeweiligen Störung. Zu unserem operativen Spektrum gehört die Injektion von Botulinumtoxin in die Harnblase und die Einlage von Schlingen (TVT, Minischlingen, Männerschlingen), die zum Anheben der Harnröhre zum Einsatz kommen.
Bei der Korrektur der Beckenbodensenkung durch Blasensenkungen und Darmsenkungen setzen wir Netze ein.
Bei Erkrankungen oder Verletzungen des Nervensystems kann es zu Störung der Blasenentleerung kommen. Je nach Befundkonstellation können diese Störungen operativ durch die Implantation eines Blasenschrittmachers behandelt werden. Durch den Einsatz dieses neuen, modernen Verfahrens konnten wir bereits bei einer Vielzahl von Patienten gute Erfolge erzielen.